Exposition Esther Margraff « Surreale Welten »

Chudoscnik Sunergia präsentiert
Die ostbelgische Künstlerin Esther Margraff präsentiert ihre surrealistischen Fotografien im Alten Schlachthof. Ausstellungsdauer: 11.08.-02.09. Vernissage am 10.08. um 18:00 Uhr bei freiem Eintritt. Herzliche Einladung an alle!

Seit nunmehr 13 Jahren fotografiert die gebürtige St. Vitherin Esther Margraff leidenschaftlich gerne. Zu ihrer Passion hat sich insbesondere das Erstellen von Fotomontagen entwickelt.

Inspiriert durch den Surrealismus, kombiniert sie Elemente ihrer Fotografien zu neuen Bildern zusammen.

„Photopaint“ heißt das Zauberwort – mit diesem Tool ist nichts unmöglich. Damit stellt sie Personen und Dinge frei die dann später in einen neuen Kontext eingebaut werden. Dafür nutzt sie verschiedene 3D-Programme, mit denen man ganze Landschaften generieren kann.

Ihre Bilder sind also oft eine Mischung aus synthetischen und realen Bildern, die zu einer neuen, surrealen Welt verschmelzen. Die Elemente gehen fließend ineinander über und im besten Falle kann man Realität und Fiktion nicht unterscheiden.

Im letzten Jahr hingen einige der surrealen Fotografien noch in Avignon, im Rahmen der „Exposition d’Art Contemporain“ organisiert durch die Mac’A – nun werden sie einen Monat lang ihren Platz im Alten Schlachthof finden.

Die Künstlerin selbst beschreibt den Vorgang des Erschaffens folgendermaßen: „Ich fotografiere bei allen möglichen Gelegenheiten, auf Reisen, beim Wandern, besonders gerne bei Straßenfesten, aber auch bei organisierten Shootings mit Freunden. Zuerst geht es mir nur darum Material zu sammeln: Hintergründe, Personen, Objekte, Texturen. Eine Idee habe ich dann meistens noch nicht.

Die eigentliche Arbeit passiert erst am PC. Ich schneide oder pixel ganze Bildteile weg, drehe sie auf den Kopf, spiegele sie, überlagere sie mit anderen Ebenen, so lange bis was passiert und eine Idee zündet. Sehr hilfreich sind mir dabei auch meine 3D-Programme, mit denen ich Dinge und Landschaften erstellen kann, die es so in der Realität nicht gibt, die ich aber mit eigenen Texturen füttern und mit fotografierten Personen vervollständigen kann.“

Neugierig wie die Bilder der Künstlerin enstehen? Hier gewährt sie einen weiteren kleinen Einblick.

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