Jacob Karlzon Questar

Music for the Inner Film
  • Jazz
Karlzon

Der schwedische Jazzpianist und Komponist Jacob Karlzon wird mit den schwedischen Legenden Esbjörn Svensson und Jan Johansson verglichen. Karlzons Spielstil zeichnet sich durch technische Brillanz, rhythmische und harmonische Komplexität sowie ein perfektes Formgefühl aus. Seit 2012 ist er Steinway-Künstler, eine internationale Anerkennung für herausragende Leistungen. Mit QUESTAR das nächste Kapitel seiner musikalischen Reise. Entstanden aus dem Wunsch heraus, neue Klänge und Settings zu erkunden, verbindet QUESTAR tiefe Grooves und fließende Rhythmen mit grenzüberschreitenden nordischen Klanglandschaften. Jedes Konzert entfaltet sich auf eigene Weise.

QUESTAR ist eine sanfte Einladung zu einer Reise an unbekannte Orte und ein Soundtrack für den inneren Film, der in uns allen abläuft oder erschaffen wird.

Melodie und Harmonie erweitern sich wie ein endloser Horizont, wo das Komponierte auf das Improvisierte trifft, das Akustische das Elektronische umarmt und die Zuhörer dazu einlädt, aus den Klängen ihre eigenen Bilder und Geschichten zu formen.

Wie Karlzon es ausdrückt: „Die Stärke der Instrumentalmusik liegt darin, dass jeder seine eigenen Bilder schaffen kann, basierend auf dem, was man hört, und seiner eigenen Vorstellungskraft.“

Jacob Karlzon ist immer auf der Suche nach neuen Orten, nicht nur in seiner Musik. Aber trotz seines wachsenden Ruhmes, Konzerten in Europa, China und den Vereinigten Staaten und Reisen in immer weiter entfernte Länder kehrt er immer wieder gerne zu seinen Wurzeln und früheren musikalischen Ideen zurück. Auch stilistisch und musikalisch ist Jacob Karlzon weit gereist: Er ist ein klassisch ausgebildeter Pianist, hat aber bereits mit großen Namen wie Dominic Miller, Norma Winstone und Billy Cobham die Bühne geteilt. Mit seinen Alben „More“ und „Now“, in denen elektronische Elemente den Takt vorgeben, hat er sich einen Weg in die Welt des Heavy Metal gebahnt. Kein Wunder, dass er sich selbst lieber als „alternativen Musiker“ bezeichnet.

Besetzung:

JACOB KARLZON – piano, keyboards, electronics
MADS LA COUR – trumpet
THOBIAS GABRIELSON – bass
ROBERT IKIZ – drums, electronics

 

 

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Mads La Cour

Mads La Cour wurde 1980 geboren und begann im Alter von 8 Jahren mit dem Trompetenspiel. 2007 wurde er zum Jazzmusiker des Jahres auf der Insel Fünen gekürt. 2008 schloss er sein Diplom am Fünener Musikkonservatorium ab – eine Ausbildung, die auch einen sechsmonatigen Studienaufenthalt in Stockholm umfasste. Heute ist er Mitglied der DR Big Band und trat bereits mit Künstlern wie Sinne Eeg, Ray Pitts, Chris Potter, Kaya Brüel und anderen auf. Mads La Cour ist einer der bekanntesten Trompeter Dänemarks und garantiert Klänge von höchster Qualität.

Fotocredit: Wikimedia Commos

 

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Thobias Gabrielson

Thobias Gabrielson ist ein schwedischer Bassist, Komponist und Multi-Instrumentalist, der seit Mitte der 90er Jahre in der schwedischen Jazz- und Pop/Rock-Szene aktiv ist. Er tourte durch Skandinavien, Europa, Südafrika und Asien mit Künstlern wie Nils Landgren, Magnus Öström, Janne Schaffer, Timbuktu und Ida Sand.

Fotocredit: Eskil Laago

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Robert Mehmet Ikiz

Der preisgekrönte, in Istanbul geborene Schlagzeuger begann bereits im Alter von zwei Jahren, auf den Töpfen seiner Großmutter zu spielen. Ikiz studierte von 1995 bis 1998 am Stockholmer Musikkonservatorium im Fachbereich afroamerikanische Musik. 1998 gewann er dort den jährlichen Wettbewerb und erhielt ein Stipendium für ein Studium an der Los Angeles Music Academy. Die Vielfalt der Orte, Menschen und Musikstile, denen er auf seinen Reisen begegnet ist, hat den breitgefächerten Klang seines eigenen Schlagzeugstils geprägt. Ikiz ist mit Künstlern und Orchestern wie Bobby McFerrin, Joe Sample, Ivan Lins, der NDR Big Band, dem BBC Orchestra, den Berliner Philharmonikern und Barbara Hendricks aufgetreten und auf Tournee gegangen.  Während seiner Zeit in Südkalifornien sammelte er wertvolle Erfahrungen in der amerikanischen Jazzszene.

Im Oktober 2017 erhielt Ikiz den Preis „Musiker des Jahres” vom schwedischen Radio. Der Preis heißt „Jazzkatten“ und wurde zuvor noch nie an einen Schlagzeuger verliehen. Ikiz war bereits 2015 für denselben Preis nominiert worden. İkiz’ Talent wurde von der Königlich Schwedischen Musikakademie gewürdigt, die ihm
1999 und 2003 Auszeichnungen im Bereich Percussion und 2004 im Bereich Jazz verlieh.

Fotocredit:

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