Bérénice Akademie

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Im September 2021 bieten wir zwei kreative Workshops im Rahmen der Bérénice Akademie zum Erlernen von interkulturellen, nicht sprachabhängigen, kreativen Arbeitsweisen an. Die Workshops richten sich an Personen, die mit Menschen verschiedener Sprach- und Altersgruppen, unterschiedlicher Herkunft und sozialer Kompetenzen arbeiten. Dabei werden kreative Werkzeuge vermittelt, die sie in ihrer Arbeit anwenden können. Gleichzeitig bietet der Kreativtag auch Raum für Erfahrungsaustausch und Reflexionen über interkulturelle Arbeit.

Der Workshop in Eupen ist Teil einer Workshopserie im Rahmen der Bérénice Akademie: in Lüttich und in Metz finden 2021 ebenfalls Workshops zum Thema „Soziale Inklusion durch Kunst“ statt. Die Teilnehmer sind herzlich eingeladen, an den 3 Einheiten teilzunehmen. Die Workshops richten sich an Lehrer (Primar- und Sekundarschule, Förderpädagogik, Musik- und Kunstakademie) und angehende Lehrer (Studenten), Sozialarbeiter, Jugendarbeiter, Fremdsprachen- und Integrationslehrer, Musiker, Theaterpädagogen und andere Interesssierte.

Theater in einer Fremdsprache |  Dominique Bela

Der Workshop mit dem kamerunischen Schauspieler und Journalisten Dominique Bela wird in seiner Muttersprache ‚Eton‘ gegeben. Dadurch können die Teilnehmer erleben, wie es ist, eine Sprache nicht zu verstehen, und trotzdem begreifen, wie eine kreative Gruppenarbeit ohne Sprachbarrieren möglich ist und zudem sehr viel Spaß machen kann.

Musik durch Zeichensprache | Rhythmikensemble Sysmo

Zwei Dozenten des Rhythmikensembles Sysmo aus Brüssel werden einen Workshop leiten, der ohne Worte auskommt und in einer ganz eigenen Zeichensprache „Le Rythme Signé“ gehalten wird, die es ermöglicht, eine Gruppe von Nicht-Musikern zum gemeinsamen Musizieren zu bringen. Die Teilnehmer erlernen diese einfache Zeichensprache und werden auf einfachen Percussions- und Rhythmusinstrumenten und mit viel Dynamik und Körpereinsatz an die Basis des Rhythmus herangeführt: Sie lernen, gemeinsam in der Gruppe einen Rhythmus beizubehalten, neue rhythmische Vorschläge zu machen, zu improvisieren und gleichzeitig auch im Moment zu komponieren. Sehr schnell kommt es in dieser Art von Arbeit zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl und einem Erfolgserlebnis, denn gemeinsam zu Musizieren verbindet und macht Spaβ!

(Die Gruppen tauschen mittags)

Eine Kooperation mit der Autonomen Hochschule Ostbelgien und den Partnern der Bérénice Akademie (Cité musicale – Metz, Festival Passages und Theater Lüttich).

Im Rahmen des europäischen Projektes Bérénice (INTERREG V).

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