Mandelay – A Tribute to Kurt Weill

Chudoscnik Sunergia präsentiert
Weill
Anne Bontemps und Wellington Barros haben sich hinein gestürzt in das Werk des legendären Kurt Weills und seine unvergessliche Musik. Sie haben alte Stücke – bekannt wie unbekannt – herausgekramt und einstudiert und freuen sich nun, dieses brandneue Programm dem Eupener Publikum zeigen zu können. Im Gegensatz zu den beiden ausverkauften Konzerten am 8.5. und 13.5.2021 werden Anne Bontemps und Wellington Barros durch Fernando de Almeida Barros am Bass und Marcos Della an den Drums und Percussions verstärkt.








„Es trieb im weiten Runde
mein Boot im Meer der Winde
mich bis ans Weltenende
wo´s nirgends weitergeht….“

So entführt uns Kurt Weill in seinem Chanson Youkali von 1935 in ein Land, in dem Milch und
Honig fließen, ein Land der Sehnsucht und der bedingungslosen Liebe. Ein Land wie ein Stern, dem wir folgen – L´etoile qu´on suit. Einen Ort, den wir vergeblich suchen. Denn es gibt überhaupt kein Youkali…“

Die beiden Musiker lernten sich während der Corona-Pandemie kennen und entwickelten das Projekt mit Hilfe des „Los geht´s“ – Stipendiums des Landes NRW.

Anne Bontemps ist Schauspielerin und Sängerin, seit 2020 freischaffende Künstlerin und hat in der Vergangenheit vielfach als Musikdarstellerin u.a. auf der Paderborner Theaterbühne Erfolge gefeiert u.a. als Judy Belushi in The Blues Brothers und Edith Piaf in Piaf. Keine Tränen. Ebenfalls kennen sie die Ostbelgier als Frontfrau der Bigband Les Copains d´Abord.

Wellington Barros ist in Brasilien geboren und lebt seit 2012 in Belgien. Seit seinem Master-
Abschluss am Brüsseler Konservatorium, wirkt er als Chor-Dirigent und Pianist. Seit 2015 arbeitet er als Musiker und musikalischer Leiter für professionelle Theaterproduktionen u.a. mit dem AGORA Theater Ostbelgien.

Fernando De Almeida Barros ist musikalischer Leiter, Arrangeur, Komponist, Sänger, Bassist und Gitarrist. Geboren wurde er in São Paulo in Brasilien. Mit elf Jahren begann er als Amateur und wurde bereits mit fünfzehn Jahren mit dem ersten Preis für Komposition auf dem Student Music Festival of São José do Rio Preto ausgezeichnet. Er studierte später Komposition und Musikalische Leitung an der Universität von São Paulo. 2013 schloss er sich dem Sextett BOSSA FLOR an, für die er drei Alben komponierte und arrangierte. Seit 2017 leitet er das musikpädagogische Projekt „Les Couroumîms – Une Aventure Amazonienne“, außerdem schrieb er die Musik für die Fernsehserie „Snowboarding in Iran“, welche 2020 den Bronze Documentary Award beim New York Festival of TV & Film gewann.

Marcos Della Rocha, 1986 in Sao Paulo geboren, begann seine musikalische Karriere bereits im Alter von zehn Jahren, als er mit Schlagzeug und Afrobrasilianischer Percussion begann. Während seines Studiums an der staatlichen Unicamp Universität galt sein Interesse vor allem der Improvisation und dem Jazz. 2019 studierte er Jazz Drum Performance am Konservatorium Gent bei Toon Van Dionant, Arnoud Gerritse and Lander Gyselink. Della Rocha lebt und arbeitet in Belgien und spielt mit u.a. den Laughing Bastards, Bossa Flor, Napra çaa , Le Petit Cons (Bart Maris), Kolonel Djafaar und seinem eigenen Quartett Hosha.

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