Nach dem Buch „Geschichten für die Kinderseele“ von Linde von Keyserlingk
Jeder von uns hat Angst vor irgendwas oder vor irgendwem- ob er will oder nicht. Meist ist es das Unbekannte, vor dem wir uns fürchten; und weil für Kinder vieles unbekannt und neu ist, sind Ängste ständige Begleiter bei der Erforschung und Entdeckung ihrer Welt. Linde von Keyserlingk schreibt in dem Vorwort zu ihrem Buch „Geschichten gegen die Angst“, in welchem die Familientherapeutin mit ihren Geschichten Kindern und Eltern Mut machen will, sich mit kindlichen Ängsten auseinanderzusetzen: „Wer keine Angst hat, kann auch nicht mutig sein.“
Basierend auf diesem Buch packt Lutz Großmann seine Angstkommode aus und öffnet drei geheimnisvolle Schubladen, in denen er ganz unterschiedliche Ängste verborgen hält:
Woher die dunkle Nacht kommt
Der Angst vor dem Einschlafen tritt mutig ein Pinguin entgegen, der erzählt, woher die
Nacht kommt und warum es gut ist, dass es sie gibt.
Die Drei auf der Dachrinne
Sind diese Gespenster, die einem immer wieder einflüstern wollen, dass man den
gestellten Aufgaben nicht gewachsen sei.
Bärhirsch und Hirschbär
Erzählt von der Angst, dass Kinder vielleicht nicht mehr von ihren Eltern geliebt werden, nur weil diese sich nicht mehr so verstehen wie früher.