Gruppenausstellung „weiblich“

Titelbild_Tanya Klocke aka Hasengold
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Freier Eintritt

Vier regionale Künstlerinnen erkunden die Vielschichtigkeit des Frauseins – zwischen Kraft und Fragilität, Mythos und Alltag, Schönheit und Widerstand. Ihre Werke laden ein, Weiblichkeit neu zu sehen und zu fühlen.

Die Ausstellung widmet sich einer Frage, die so einfach klingt und doch unzählige Schichten, Perspektiven und Emotionen in sich trägt.

„weiblich“ vereint vier Künstlerinnen, die sich auf sehr persönliche und vielfältige Weise mit dem Thema Weiblichkeit auseinandersetzen: mal laut und mutig, mal leise und fragil, sinnlich, wild, verspielt oder schmerzhaft.

Es geht um Identität und Körper, um Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen. Um Sichtbarkeit und Selbstbestimmung, um den Verlust der Unschuld, um Gewalt. Aber auch um Schönheit, Wandel, Intimität und vor allem: um weibliche Stärke.

Die Ausstellung beleuchtet das Frausein in all seinen Facetten als vielstimmiges, ehrliches und lebendiges Erlebnis.
Die Werke zeigen: Weiblichkeit ist nicht eine einzige Wahrheit, sondern ein ganzer Kosmos aus Erfahrungen, Gefühlen, Widersprüchen und Möglichkeiten.

„weiblich“ ist nicht nur eine künstlerische Position, sondern auch eine Einladung: zum Austausch, zum Innehalten und ein Plädoyer, die eigene Geschichte nicht zu verstecken, sondern sie mutig zu erzählen.

 

 

 

 

 

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Saskia Petermann

Saskias Zeichnungen, Malerei oder Skulptur vereint die Liebe zum Detail  und ein dunkler, flüsternder Unterton der – im Gegensatz zu ihrer Arbeit als Kommunikationsdesignerin und Szenografin selten laut und deutlich wird – der einlädt genauer hinzusehen, sich einzulassen, auf die zeitlose Poesie zwischen Alltag und Traum.

 

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Sandra Ganser

Sandra Ganser sagt „In „weiblich“ steckt eben das „Weib“ für Frau drin. Ein Begriff, der oft negativ bewertet wird. Warum eigentlich? Weil Weiber eher lautstärker, selbstbewusster sind ?  Vom Klang ist der ja viel sanfter als „Frau“ z.B.  Weil „ich“ die eigene Position anzeigt und auch das Geschlecht der Künstlerinnen und das „l“ in der Mitte – in soft – weil es eben auch immer wieder dieses Dissonanzen mit dem eigenen Geschlecht gibt in einem selbst – und in der Gesellschaft.

In ihren Werken aus getrockneten heimischen Naturmaterialien findet sich die Vielfalt von Ort und Jahreszeit.  Die Installationen und Objekte bergen spürbare Sinnlichkeit, ehren die Wildheit und Ungezähmtheit der Natur – und damit die Weiblichkeit in ihrer Essenz.

 

 

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Hasengold

Tanya Klockes Malerei, Aquarelle und Objekte erforschen Weiblichkeit in Mythologie und Legenden. Geheimnisvolle Hybridwesen spiegeln die Facetten des Frauseins wider und erzählen von der Magie, dem Wandel und der mystischen Tiefe weiblicher Identität.

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Nathalie Oedekoven

Durch expressive Malerei erforscht Nathalie Oedekoven Identität, Fragilität und die Kraft der Weiblichkeit. Ihre Werke thematisieren Tabus und zeigen Frauen als Symbole von Stärke, Wandel und innerem Kampf. Ihr Ziel ist es, Räume zu schaffen, in denen Weiblichkeit frei erkundet und gefeiert werden kann.

 

Details
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  • Anfahrt
  • Veranstalter

    Chudoscnik Sunergia

  • Ausstellungszeiten
    18.04.-11.05.

    Samstags & sonntags 14:00-18:00 Uhr

     

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