Inspiriert von Romanen wie James Joyce „Ulysses” oder B.E. Ellis „American Psycho” malte Manfred Ranz gegen seine Ängste an und verlieh so seiner Empörung über das Dunkle der Welt Ausdruck. Der Künstler erschuf eigene Bilderwelten, in denen sich Erschreckendes, Erstaunliches und ständig Neues entdecken lässt.
Manfred Ranz (1941-2013)
lebte mit seiner Ehefrau Roswitha, Künstlerin und seine Muse, im Vringsveedel im Herzen von Köln. Sein künstlerisches Talent zeigte sich schon früh, mit 16 Jahren kopierte er das Gemälde „Der(Mann mit dem Goldhelm“.
Er absolvierte eine Ausbildung zum Plakatmaler in einem großen Kölner Kaufhaus und
arbeitete lange Jahre in diesem Beruf. Später übernahm er Auftragsarbeiten für Kölner
Geschäftsleute, wie Wandmalereien und Werbegestaltungen, während er seine Malerei
immer weiter entwickelte und sich intensiv mit Literatur beschäftigte (Ausstellung
„Transfer“ im Kulturbunker Köln0Mülheim).
