Pandora’s Bliss, The Stagedicks, The Jägs

please credit © Denny Renshaw
Rabiat & smart: Pandora's Bliss transportieren Grunge und Noise der 90er in das Hier und Jetzt. Perfektioniert wird der Abend von zwei hart rockenden Support-Acts.

Pandora’s Bliss

Pandora’s Bliss spielen nicht einfach Konzerte. Sie leben mit jeder Show Katharsis – Energie, Eruptionen, Freiheit. Ob New York, Tokio, London, Budapest, Berlin, Rom oder Höhr-Grenzhausen, überall steht die Band zu gelebtem „Rock’n’Roll“, einer klaren Kante für eine pluralistische Gesellschaft und gegen verkrustete, überalterte Dogmen in Musik und Zeitgeist.

Pandora’s Bliss haben ihr aktuelles Album „Amarchord“ im Gepäck, welches von Soundmaster Jason Rubal (Zusammenarbeit mit u.a. Robert Smith, The Cure, Nine Inch Nails oder Amanda Palmer) in den USA aufgenommen und über Noiseworks Records veröffentlicht wurde. Nach über 300 Shows in Europa, den USA und Japan entschloss sich die Band, dieses dritte Album  mit Hilfe Ihrer Fans zu realisieren und konnte mit überwältigendem Feedback über Crowdfunding erfolgreich die Produktion in den Seventh Wave Studios in Harrisburg (USA) finanzieren.

Hier zog sich die Band einen Monat zurück und brannte ein musikalisches Feuerwerk ab. Live und bewusst ohne „cut&paste“ wurden 12 Highlights eingespielt, die den bisherigen Weg nochmals unterstreichen und weiterentwickeln. Mit „Amarchord“ ist eine Symbiose entstanden, auf der sich die harten und berauschenden Facetten aus dem Punk Rock und Hardcore, mit großem Feingefühl für Songwriting und Ohrwurm-Melodien im Wechselspiel paaren, und in der Community niemanden unbeeindruckt lassen.

The Stagedicks

Die 2010 gegründete ostbelgische Rock-Combo The Stagedicks besteht aus Dick Boss a.k.a. Para (Vox), Dick Riff (Gitarre), Dick Daddy (Bass) & Dick Kick a.k.a. Vetti (Drums). Live bei Gigs sowie auf derzeit zwei veröffentlichten EP’s spielen sie schnörkellosen Rock, der vom Punk, Grunge und Classic Rock inspiriert wurde.  Der dreckige Gesang, das kraftvolle Drumming, der treibende Bass und das rifflastige Gitarrenspiel bescheren dem Zuhörer ein lautes „In-your-Face“-Musikerlebnis, welches bei ihren Auftritten immer authentisch, sympathisch und (selbst)humoristisch dargeboten wird.

The Jägs

Zwar kein Unikum, keine absolute Weltneuheit und dennoch eine recht seltene Konstellation bietet das reine Aachener Brüdertrio The Jägs. Stieß man sich in frühen Musikerjahren noch getrennt in verschiedenen Bands mit verschiedenen Musikrichtungen die jugendlichen Hörner getrennt ab, wuchs doch stetig der Gedanke, alle Energie und Kraft in einem einzigen Projekt zu bündeln.

Recht schnörkellos und kompromisslos, das Rad nicht neu erfindend und dennoch intelligent, laut und bodenständig klingt es, was die Brüder Thomas(bass & vox), Chris(git& vox) und Steve(drums &vox) Jäegers zu bieten haben.
Im Moment befindet sich das Trio im Studio, um das einzufangen, was sie ausmacht…ehrlich Arbeit im Familienbetrieb!

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