Adrian Byron Burns zählt zur Top-Riege der Blues-Gitarristen weltweit. 1971 schaffte er nach einer Amerika-Tour im Vorprogramm von Neil Young und Ritchie Havens den Sprung nach Europa und hat seitdem mit den Allergrößten die Bühne und das Studio geteilt: Rolling Stones-Bassist Bill Wyman’s Rhythm Kings, B.B. King, Luther & Bernard Allison, Robert Cray, Charlie Musselwhite, The Dubliners, The Ford Blues Band, Marva Wright, Louisiana Red, Otis Grand, Roy Rodgers, Johnny Mars, Gregg Wright, John Renbourne sind nur einige Namen, mit denen er in seiner langen Karriere schon zusammengearbeitet hat.
Adrian wird nicht nur wegen seiner Stimme und seines Gitarrenspiels geschätzt, sondern auch für seine Kompositionen und Arrangements von „Klassikern“, denen er eine eigene Note verleiht. Ihn als Blues-Man zu betiteln, wäre angesichts der Vielschichtigkeit seiner Performances und der Breite der angespielten Genres zu kurz gegriffen. Adrian Byron Burns ist zu rockig für den Blues, zu jazzig für den Rock, zu folklastig für den Jazz, zu bluesig für den Folk, auf jeden Fall aber zu gut, um ihn live zu verpassen.