TanzArt Festival

Chudoscnik Sunergia & Irene K präsentieren
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Chudoscnik Sunergia präsentiert in Zusammenarbeit mit der Compagnie Irene K. TanzArt. Zu Gast beim Festival für zeitgenössischen Tanz sind in diesem Jahr u.a. die Tanzcompagnie Gießen, die Art School aus Shenzhen in China, Manolo Perazzi aus Italien, das Tanztheater des Staatstheaters Kassel sowie die Compagnie Irene K. Bereits zum dritten Mal darf sich das Publikum im Alten Schlachthof auf ein tolles, zweistündiges Tanzprogramm freuen.

Tanztheater des Staatstheater Kassel (Deutschland)

Ausschnitt aus „You will never be my number one fan“ von Johannes Wieland, 8 Minuten

Die Welt um uns verändert sich rasant. Was heute noch politisch deplatziert scheint, ist morgen bereits salonfähig, begleitet von Aggressionsformen eines neuen Populismus. Die Welt, die Gesellschaft steht Kopf, aber natürlich ist das eine Frage der Perspektive; wohin gehen wir? Oder sollte die Frage nicht besser lauten: Wohin wollen wir gehen? eternal prisoner – ein choreografisches, politisches Statement zum Status quo der Welt. Nicht mehr und nicht weniger.  Leistet Widerstand und brecht aus! ETERNAL PRISONER – ein choreografisch-politisches Statement zum Status Quo der Welt: Johannes Wieland analysiert in seinem Stück die Mechanismen von Selbstverwirklichung, während Tom Weinberger eine Landschaft choreografisch durchmisst, in der Begegnungen möglich werden. Er erforscht den unmittelbaren Akt des menschlichen Zusammenkommens in all seiner Intimität und Absurdität, aber auch die Zärtlichkeit und den Wahnsinn. So entsteht ein vielgestaltiger performativer Makrokosmos, dessen Struktur und Dynamik sich stets verändern.

„Wir alle lieben den frieden! wir alle lieben die gerechtigkeit! und vor allem lieben wir uns selbst! ich bin mir am nächsten. diese botschaft entspinnt sich als politisches statement und findet seine entsprechung in immer neuen eskalationsstufen egozentrischer charaktere und politischer macht. wir versuchen uns in den verschachtelten realitäten des hier und jetzt zu positionieren, sich einzurichten – gesellschaftlich, politisch und sozial. aber wie reagieren wir, wenn wir überfordert sind? geben wir auf oder kämpfen wir?“ (Johannes Wieland)

Inszenierung und Choreografie: Johannes Wieland
Tanz: Zoe Gyssler , Shafiki Sseggayi
Kostüme: Angelika Rieck

Gruppo E-motion (Italien)

Crossover, 20 Minuten

Der Autor erkennt im englischen Wort „crossover“ den emotionalen und körperlichen Status seines eigenen Tanzes. Diese Arbeit fängt den Menschen zwischen Realem und Imaginärem, Instinkt und Rationalität, Impulsen und Innehalten ein – sie wird geleitet von einer Energie, die sich selbst nicht unterbricht, egal wie die äußeren Umstände sind.

Choreografie und Tanz: Manolo Perazzi
Musik: Flavia Massimo

Dhélé Tchekpo Agbetou (Deutschland)


Fusion of Dialects, 15 Minuten

Das Streben nach Erfahrung und Bewusstsein als Bewegungssprache.
Der Widerstand  mit  sich selbst und dem wie man sich identifiziert, als Unvermeidbarkeit des Wachstums.
Wenn Tanz Sprache ist sind Stile dann Dialekte?

Choreografie und Tanz: Dhélé Tchekpo Agbetou

Tanzcompagnie Gießen (Deutschland)

Ausschnitt „Clear Shadows“ aus „LYRICAL“, 18 Minuten

Choreografie: Tarek Assam
Tanz: Caitlin-Rae Crook, Maria Adriana Dornio, Anna Jirmanová, Magdalena Stoyanova, Michael D’Ambrosio, Sven Krautwurst

Shenzhen Arts School (China)

Farewell, 10 Minuten

Die Choreographie und die traditionelle chinesische Musikkompostion inspirieren sich an der berühmten Poesie der Tang Dynastie. Diese dichtet oft über die komplexen Gefühle bei der Verabschiedung eines engen Freundes, der auf eine lange Reise geht.

Choreografie:Huang Qicheng
Tänzer: Huang Taotao
Musiker: Li Fanmo, Liao Huijuan

Compagnie Irene K. (Belgien)


Spiel mit mir, 8 Minuten

Choreografie : Irene Kalbusch
Tanz : Alexandra Llorens, Anaïs Van Eycken
Musik: Dominika Eyckmans

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