Mit dabei sind das Ballett Koblenz (D), die Tanzcompagnie Giessen (D), Tanz Nordharz (D), die Danscompagnie Lune (B) und die Compagnie Irene K. (B). Highlight des Abends ist die Première « Dark light » des Gastchoreografen Pascal Touzeau, produziert von der Compagnie Irene K.
TanzArt ist einem Netzwerk entsprungen, dem das Stadttheater Gießen, das Theater Koblenz und die Compagnie Irene K. angehören. Die Partner bestreben einen kreativen Austausch zwischen den Künstlern und dem Publikum und bieten ihnen ein Austauschformat, aus dem stets neue Verbindungen und Kooperationen entstehen.
Das Programm:
Compagnie Irene K. (B) « Le regard que je garde pour moi »
Es geht um den Platz jedes einzelnen im Zusammensein. Deine Welt dreht sich um dich, mit all deinen Gedanken, Gefühlen und Widersprüchen. Das Öffnen verschiebt deine Realität, du nimmst deinen Platz anders wahr, du denkst anders, du fühlst anders. Dein Platz bleibt, dein Ego geht.
Choreografie: Irene Kalbusch
Tanz: Gold Mayanga, Ilke Teerlinck
Musik: Shana Mpunga
Ballett Koblenz (D) « Nicht mit dir und nicht ohne dich » (Variation 15)
Bachs Goldberg–Variationen faszinieren mit ihrer durchdachten Symmetrie, größter Kunstfertigkeit und einer inspirierenden Vielfalt, die ihres Gleichen sucht. Die Variationen durchleben jeden Affekt des menschlichen Daseins und fangen zugleich den Moment der Endlichkeit durch das wiederkehrende Anfangsthema ein. Ein musikalisches Meisterwerk, das in all seiner Finesse spüren lässt, was den Menschen ausmacht.
Choreografie: Steffen Fuchs
Tanz: Kaho Kishinami
Tanz Nordharz (D) « Der Kuss (Auszug) »
Jedem Aufeinandertreffen entspringt eine Energie, die einer allem übergeordneten Dimension zugehörig ist.
Choreografie: Can Arslan
Tanz: Michael Carnimeo, Salvatore Piramide, Cristian Colatriano
Danscompagnie Lune (B) « Fragments of Ikigai »
Die Tänzer suchten ein Jahr lang nach ihrer Lebensaufgabe. Was können sie gut? Was mögen sie? Wofür werden sie bezahlt? Was braucht ihre Welt, ihr Umfeld? Wo Leidenschaft, Schicksal, Wirken und Mission zusammenkommen … das nennt sich in Japan IKIGAI. Sie suchen nach dem Grund, morgens aufzustehen, das, was ihrem Leben einen Sinn gibt. Werden die Tänzer ihr IKIGAI finden?
Choreografie: Jennifer Regidor
Tanz: Magali Casters, Ilke Teerlinck, Litte Van Horebeek
Tanzcompagnie Gießen (D) « The other Side – MOND MORGEN »
Die Wirkung des Trabanten der Erde und seiner Anziehungskraft „Houston haben wir ein Problem?“
Choreografie: Tarek Assam
Tanz: Julie Meulemeester, Mona-Lisa Rigal, Magdalena Stoyanova, Jeremy Curnier, Giovanni Fumarola, Michael D´Ambrosio
Compagnie Irene K. (B) PREMIERE « Dark light »
Dark light beschäftigt sich mit Astralreisen, bei denen sich der Geist vom physischen Körper distanziert, um eine autonome Existenz zu führen und den umgebenden Raum frei zu erkunden. Wie fühlt es sich an „seinen Körper zu verlassen“? Die Erfahrung und Intentionen dahinter könnten vielfältiger nicht sein.
Choreografie: Pascal Touzeau
Tanz: Marcia Liu, Gold Mayanga, Nona Munnix