scenario Festival: Les Ballets du Grand Miro – Clair Obscur

Chudoscnik Sunergia präsentiert
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Saïd Gharbi ist mit 14 Jahren erblindet. In seinem Solo „Clair Obscur“ lädt er uns ein, in die Welt eines Blinden einzutauchen indem wir den Raum durch die Klänge die uns umgeben erkundschaften. In der Dunkelheit werden die Ohren zu Augen. Im Dunkeln ist das Licht woanders zu finden... in Klängen, in Fußstapfen, in der Stimme.

Seitdem er erblindete, hat sich Said ständig über die Beziehung zwischen Sehen und Nicht-Sehen Gedanken gemacht. Sein Wunsch war es eine Solo-Performance zu kreieren. Also tat er sich mit Ivan Vrambout zusammen, einem Regisseur mit Erfahrung im Aufbau von sozial-künstlerischen Projekten. Ivan Vrambout ist ebenfalls Autor, so schrieben sie gemeinsam den Text der Aufführung, basierend auf Saids Biographie und seinen Erfahrungen als Blinder. So nimmt das Projekt „Clair Obscur“ Gestalt an.

Im Rahmen von Pays de Danses.

Eine Produktion von les Ballets du Grand Miro.

Les Ballets du Grand Miro, ein 2001 von Said Gharbi gegründeter Verein, entwickelt künstlerische und pädagogische Projekte, die sich mit Tanz- und Theateraufführungen sowie Tanz- und Bewegungsschulungen an verschiedene Zielgruppen richten. Genauer gesagt, richtet sie sich an Sehbehinderte und Blinde und führt Aktionen zur Förderung der Kulturzugänglichkeit durch.

Das komplette Festival-Programm: hier.

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