Schulaufführung: „Je n’aime plus la mer“

Filmtage
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KULTURELLE UND SOZIALE VIELFALT BEI DEN FILMTAGEN 2018!

Kulturelle Vielfalt ist spannend! Die vier ausgewählten Filme „Je n’aime plus la mer“, „Das Gegenteil von grau“ und "The contest–in geheimer Mission" und „Zum Verwechseln ähnlich“ thematisieren allesamt die kulturellen Unterschiede der Bevölkerung und machen deutlich, dass kulturelle und soziale Vielfalt das Leben in vielerlei Hinsicht bereichern und dieses bunter gestalten. Die Filme präsentieren die Geschichten Menschen verschiedenster Herkunft und deren Zusammenleben. Nicht immer einfach, aber möglich, wenn man den Mut aufbringt einen Schritt in die andere Richtung zu gehen und auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Weg vom alten und starren Gesellschaftsbild hin zu neuen Lebensweisen, Offenheit und Toleranz – das ist die Botschaft der diesjährigen Filmtage!

Eine Veranstaltung im Rahmen von

Schulaufführung um 10:30 Uhr: „Je n’aime plus la mer“

Ein Film von Idriss Gabel. Sprache: Muttersprache der Kinder mit deutschen Untertiteln. Alter: ab 13 Jahre. Dauer: 68 Minuten

Ein Dokumentarfilm von Idriss Gabel  über  Flucht aus der Perspektive von Kindern.  Es sind Kinder, die in Begleitung ihrer Eltern oder auch allein aus ihrem Land vor Krieg und Verfolgung geflohen sind und nach vielen Gefahren und Hindernissen Europa und Belgien erreicht haben. In Europa angekommen erwarten sie weitere Hindernisse, wie das Warten auf die Anerkennung ihres Flüchtlingsstatus.
Eins haben diese Kinde aus Afghanistan, Irak, Syrien oder Eritrea gemeinsam: Nach ihrer Flucht lieben sie nicht mehr den Wald, die Berge oder das Meer. Der Film legt den Fokus auf die Fluchterfahrungen der Kinder und wie sie diese verarbeiten.

Das restliche Programm am Freitag:

Jugendfilmabend um 20:00 Uhr:  „Das Gegenteil von grau“. Ein Dokumentarfilm von Matthias Coers. In Deutsch.

Von Freiraum- und Wohnkämpfen über Solidarische Landwirtschaft bis hin zur Refugees’ Kitchen.

Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam.

Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen.

Anschließend um 22:30 Uhr: Hip-Hop Party Liv[e]ingroom. Drei Live-Acts und ein DJ-Duo präsentieren HipHop und jazzigen Electro-House.
Für ein authentisches Ambiente sorgen offene Feuertonnen im Innenhof, Live-Graffitisprayer und weitere Überraschungen.

Mit Unterstützung von

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