Sundae@seven: Mirja Klippel & Alex Jønsson

Mit einer gefeierten Debüt-EP sowie zwei starken Alben hat sich die Songwriterin, Sängerin, Multi-Instrumentalistin und Produzentin Mirja Klippel einen Platz als unverwechselbare Stimme in der Alternative-Folk-Szene erobert. Aufgewachsen im ländlichen Finnland, lebt sie heute in der dänischen Provinz. Ihre poetischen Songs und intimen Live-Auftritte haben Menschen in ganz Europa bewegt.
Sundae@seven ist eine monatliche Akustikreihe, die Chudoscnik Sunergia in Zusammenarbeit mit Hugh Featherstone veranstaltet.

Sowohl ihre Musik als auch ihre Texte sind geprägt von der kargen Schönheit nordischer Landschaften. Ihre Songs sind von einer Sehnsucht durchzogen, die sowohl aus finnischer Folk-Musik, Americana, sphärischem Dream-Pop als auch Indie-Rock schöpft. Ihre Songs zu hören ist wie sich den frischen Wind auf einem Berggipfel mit Blick auf weite, raue Landschaften ums Gesicht wehen zu lassen.

Mirja Klippels Debüt-EP „Lift Your Lion“ (2016) stellte sie als starke Stimme der nordischen Folk-Szene vor und brachte ihr den Danish Music Award Folk als „Songwriterin des Jahres“ ein. Auf die EP folgte 2018 das gefeierte Debütalbum „River of Silver“, das sie auf eine ausgedehnte Tournee schickte.

Neben dem Singen und Songschreiben spielt Klippel Gitarre, Waldzither und Klavier und verfeinerte ihr musikalisches Handwerk an Musikakademien in Finnland, Schweden und Dänemark. Als Sängerin ist sie sehr gefragt und wirkte unter anderem auf Veröffentlichungen von I Think You’re Awesome, Kristina Issa und Liv Vester Larsen mit.

Im Frühjahr 2021 veröffentlichte Klippel ihr zweites Album Slow Coming Alive bei Stargazer Records. Es präsentierte eine gereifte Künstlerin, die die Bandbreite ihres Songwritings weiter ausbaut. Klippel hat die neun Songs des Albums selbst geschrieben, produziert und arrangiert. Mit Unterstützung des renommierten Streichtrios Vesselil und ihres langjährigen musikalischen Weggefährten, dem Gitarristen Alex Jønsson entführen die Stücke in ein unentdecktes Kammermusikuniversum.

Auf dem Album schafft sie einen intimen Raum, in dem sie sowohl in ihre finnischen Gedichte aus ihrer Jugend eintaucht als auch neue Wege mit englischen Songtexten beschreitet, die universelle Themen wie soziale Ungerechtigkeit behandeln und gleichzeitig Hoffnung auf eine bessere Zukunft lassen. Das Album brachte ihr drei Nominierungen für die Danish Music Awards Roots ein.