TanzArt Festival

Chudoscnik Sunergia & Cie Irene K präsentieren
Alter Schlachthof Cut-Vorlage
Sechs Kompanien präsentieren am Mittwoch, den 12. Juni ab 20:00 spannenden Tanz an überraschenden Orten im Alten Schlachthof. Erleben Sie die gesamte Bandbreite des zeitgenössischen Tanzes an einem Abend!

Zum vierten Mal findet das TanzArt Festival im Alten Schlachthof statt, das sich diesmal im ganzen Gebäude ausbreitet. Internationale Tanzkompanien präsentieren ein äußerst vielfältiges Programm, das von östlichen und westlichen Kulturen geprägt ist.

Das TanzArt Festival besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil führen Solotänzer, Duos und kleine Formationen durch unterschiedliche Räume des Alten Schlachthofs, während im zweiten Teil Tanzperformances auf der Bühne präsentiert werden.

TIMETABLE:

Teil 1: Performances durch den Alten Schlachthof – 20:00

  • HALLE A: Compagnie Irene K. (B/D) –  ¿Adonde – work in progress
  • KÜHLRAUM: Talia Beck (Israël) –  Ma’atzama  – Solo
  • SPEICHER: Tanzcompagnie Gießen (D) –  A La Deriva
  • KESSELRAUM: Rima Pipoyan (Armenien) – Woman before decision making  – Solo

Teil 2: Bühnenprogramm in der Halle des Alten Schlachthofs – 21:30

  • Shenzhen Arts School (China) – Friendship and Farewell
  • Ballett Koblenz (D) –  Salve Regina
  • Tanzcompagnie Gießen (D) –  Metrocut
  • Shenzhen Arts School (China) –  Charm of Figure
  • Compagnie Irene K. (B/D) – ¿Adonde – work in progress

LINE-UP:

1) Compagnie Irene K.

¿ADONDE, work in progress
Das Stück erkundet die Bewegungen dieser erschöpften und vibrierenden Körper, die von der Ferne angezogen werden, sich jedoch an die Vergangenheit klammern. Diese Körper, zerrissen  zwischen dem Bekannten und dem Unbekannten, zwischen dem zu viel und nicht genug, zwischen der Hoffnung,  die andere Welt zu erreichen, das Anderswo, den Anderen und der Angst, sich zu irren, zu täuschen, und wieder zu leiden. Geh! Wage es endlich! Nachdem du so viel darüber nachgedacht hast.
Choreografie: Irene Kalbusch | Tanz: Silvia Bastianelli, Marcia Liu, Nona Munnix, Manolo Perazzi, Karolina Kardasz, Anaïs Van Eycken | Stimme: Guillermo Horta

2) Tanzcompagnie Gießen

METROCUT aus dem Tanzabend „METROPOLIS-FUTUR DREI“
Der Tanzabend Metropolis-Futur Drei ist inspiriert vom Science-Fiction-Klassiker Metropolis. Er reflektiert unterschiedliche Visionen von Zukunft und die Entwicklungschancen des Menschen in Anbetracht eines rasanten technischen Fortschritts.
Choreografie: Tarek Assam | Tanz: Maria Adriana Dornio, Marine Henry, Chiara Zincone, Yusuke Inoue, Gleidson Vigne

A LA DERIVA, ein Duett aus WEGERZÄHLUNGEN/CUENTOS DEL CAMINO
Die Tetralogie von Duetten Cuentos del Camino/Wegerzählungen ist eine Hommage an die „einfachen Leute“, auf der Suche nach Liebe, Geborgenheit, Hoffnung und Kraft.
Choreografie: Daniel Goldin | Tanz: Marine Henry, Yusuke Inoue

3) Ballett Koblenz

SALVE REGINA aus „Die dunkle Nacht der Seele“
„Die dunkle Nacht der Seele“ beschreibt den Zustand, in welchem sich der Mensch in einer Sinnkrise befindet. Doch auf jede Nacht folgt der Sonnenaufgang, der den Tag ankündigt. So verneint die Choreografie die Schwerkraft nicht, erlöst sie jedoch von ihrer Erdenschwere.
Choreografie: Steffen Fuchs | Tanz: Ami Watanabe, Emmerich Schmollgruber

4) Rima Pipoyan (Armenien)

WOMAN BEFORE DECISION MAKING
Einige Frauen sind bei der Entscheidungsfindung sehr präzise, ​​aber dies ändert nichts an der Unordnung in ihren Köpfen. In nur wenige Sekunden können sie gleichzeitig über die Vergangenheit und die Zukunft nachdenken, über alltägliche  und weltbewegende Probleme, lieben und hassen, lächeln und weinen, ruhig sein und gleichzeitig verrückt werden und am Ende scheint es, als wäre nichts geschehen. Es ist genau das gleiche mit dieser Heldin, aber …
Choreografie und Tanz: Rima Pipoyan

5) Talia Beck (Israel)

MA’ATZAMA
Ma’atzama, ein hebräisches Wort, das von „Otzma“ (Macht) stammt und Nation oder souveräne Macht bedeutet. Doch der Klang schafft eine Verbindung mit dem hebräischen Wort „für sich selbst“: atzma. Eine einsame Figur an einem Tisch, die nur von einer Lampe, einem Fächer und einem Papierhandwerk begleitet wird, kreiiert eine reiche Welt mit minimalistischen Mitteln.
Choreografie und Tanz: Talia Beck

6) Shenzhen Arts School (China)

FRIENDSHIP AND FAREWELL
„You and me are inseparable like a person and his shadow“
Busenfreunde feiern ihre Freundschaft mit Wein, während trauernde Menschen allein trinken… Durch die Kombination von Musik und Tanz werden menschliche Emotionen ausgedrückt.
Und egal wie die Stimmung ist, Wein ist immer da.
Choreografie:Huang Qicheng |Tanz: Chen Jun | Musik: Li Fanmo

CHARM OF FIGURE
Geschmeidige und anmutige Figuren. In diesem Tanz kommt der einzigartige orientalische Charme der Tänzer ganz besonders zum Vorschein. Traditionnelle chinesische Kampfkunst und Oper werden mit dem Rhythmus des modernen Tanzes kombiniert.
Choreografie: Huang Qicheng | Tanz: Chen Jun

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